Welche Blutwerte sind wichtig für mein Haar
- Geschrieben von Suzanne *
- Nov 10, 2024
- |
- Lesezeit: 17 Min.
Jeden Tag verlieren wir etwa 50 bis 100 Haare – das ist völlig normal. Doch was tun, wenn es plötzlich mehr werden und du nicht weißt, warum? Wenn dir auffällt, dass mehr Haare als sonst im Waschbecken oder Abfluss landen, ist es an der Zeit, genauer hinzuschauen. Eine Möglichkeit sind Bluttests, um mögliche Ursachen zu klären.
Dermatologen empfehlen, dass sowohl Männer als auch Frauen bestimmte Bluttests machen lassen, um die Ursachen für Haarausfall herauszufinden und die Regeneration zu unterstützen. Aber welche Tests sind die richtigen? Wir helfen dir weiter.
In diesem Blog hat Lordhair eine Liste der wichtigsten Bluttests zusammengestellt, die bei Haarausfall hilfreich sein können. Am Ende wirst du genau wissen, welche Schritte du als Nächstes gehen kannst.
Welche Blutwerte sind wichtig für Haarwachstum?
Wie kann ich Haarausfall verbergen, während ich auf die Ergebnisse der Behandlung warte?
Können Bluttests alle Formen von Haarausfall erkennen?
Was kosten Blutuntersuchungen?
Welchen Bluttests sollte ich mich zur Behandlung von Haarausfall unterziehen?
Vitamin-D-Test
Vitamin B12-Test
Schilddrüsentest
Eisenuntersuchungen mit Ferritinwert
Sexualhormontests
Komplettes Blutbild (CBC)
- Rote Blutkörperchen (RBCs)
- Weiße Blutkörperchen (WBCs)
- Thrombozyten
Blutzuckerwerte (HbA1c-Test)
BSG- und C-reaktive Proteinwerte
Wie kann ich meinen Haarausfall verbergen, während ich auf die Diagnose der Haarausfall Blutuntersuchung warte?
Haarteile für Männer und Frauen oder Perücken für Frauen und Männer sehen aus und fühlen sich an wie dein eigenes Haar. Sie bestehen aus hochwertigen Materialien und sind so gestaltet, dass sie nahezu unsichtbar sind – perfekt für Männer und Frauen, die sich in jeder Situation sicher fühlen möchten.
Lordhair bietet einige der besten nicht-chirurgischen Haarsysteme auf dem Markt, die für Komfort, Haltbarkeit und Langlebigkeit bekannt sind. Egal, ob du ein Haarsystem für den Alltag oder für besondere Anlässe suchst – wir bieten dir Anpassungsoptionen, die zu deinem Lebensstil und deinem persönlichen Stil passen.
Unsere Haarsysteme sind zudem pflegeleicht und erschwinglich, sodass sie für jeden zugänglich sind. Ab dem Moment, in dem du ein Lordhair-System trägst, spürst du das Selbstbewusstsein, das volles Haar dir geben kann.
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Was ist Haarausfall?
Haarausfall bedeutet mehr als nur ein paar Haare, die du auf dem Kissen oder in der Bürste findest. Er ist ein Prozess, der dein Aussehen und Wohlbefinden allmählich verändern kann – mal ganz subtil, mal ziemlich dramatisch. Stell dir dein Haar wie einen Garten vor, der besondere Pflege braucht. Bekommt es nicht, was es braucht, kann die einst volle Pracht allmählich dünner werden.
Ob es sich um schleichenden Haarausfall handelt, bei dem die Kopfhaut jeden Monat etwas sichtbarer wird, oder um einen plötzlichen Rückgang der Haardichte – Haarausfall kann sehr frustrierend sein. Schließlich geht es bei unseren Haaren nicht nur um Äußerlichkeiten; oft hängen Selbstbewusstsein und Identität eng damit zusammen.
Was sind mögliche Ursachen für Haarausfall?
Haarausfall ist wie ein stiller Dieb, der uns allmählich das nimmt, was uns oft besonders wichtig ist – unser Haar. Haarausfall entsteht selten nur aus einem einzigen Grund; meist spielen mehrere Faktoren eine Rolle, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.
Um das Rätsel zu lösen und Wege zur Regeneration zu finden, ist es wichtig, die möglichen Ursachen zu kennen. Einige Gründe für Haarausfall bei Männern und Frauen:
Genetik
Liegt Haarausfall in deiner Familie? Wenn dein Vater, dein Onkel oder dein Großvater früh eine Glatze hatten, könnten deine Gene eine große Rolle spielen. Androgenetische Alopezie (erblich bedingter Haarausfall), könnte die Ursache sein. Hierbei führt eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Hormon Dihydrotestosteron (DHT) dazu, dass die Haarfollikel mit der Zeit schrumpfen.
Bei manchen beginnt dies bereits in den Zwanzigern. Auch andere genetische Erkrankungen wie Alopecia areata (die zu fleckigem Haarausfall führt) oder vernarbende Alopezie (die dauerhaften Haarausfall verursacht) können zum Haarverlust beitragen.
Hormonelle Veränderungen
Hormone haben mehr Einfluss auf uns, als wir denken – auch auf unsere Haare! Lebensphasen wie Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahre oder Erkrankungen wie Schilddrüsenprobleme und das PCO-Syndrom können deinen Hormonhaushalt durcheinanderbringen und Haarausfall begünstigen.
Diese Veränderungen können zu vorübergehendem Haarausfall oder dünner werdendem Haar führen, der sich oft wieder normalisiert, sobald das hormonelle Ungleichgewicht behoben ist. So erleben viele Frauen während der Schwangerschaft volleres Haar, verlieren aber einige Monate nach der Geburt plötzlich Haare. Auch wenn hormoneller Haarausfall oft vorübergehend ist, kann er dennoch belastend sein.
Medizinische Bedingungen
Bestimmte Erkrankungen können ebenfalls zu Haarausfall führen. Autoimmunerkrankungen wie Lupus können dafür sorgen, dass dein Körper die eigenen Haarfollikel angreift. Das kann fleckigen Haarausfall oder eine stärkere Ausdünnung zur Folge haben. Auch Kopfhautinfektionen, wie Ringelflechte oder Pilzinfektionen, können die Haarwurzelscheiden schädigen und, wenn sie unbehandelt bleiben, vorübergehenden Haarausfall verursachen.
Zudem sind medizinische Behandlungen wie Chemotherapie und Strahlentherapie dafür bekannt, vorübergehenden Haarausfall auszulösen. Das mag überraschen, aber es stimmt: Diese Therapien greifen sich schnell teilende Zellen – darunter auch Haarfollikel – an und führen so zu erheblichem Haarausfall. In den meisten Fällen wächst das Haar nach Ende der Behandlung wieder nach!
Nährstoffmangel
Dermatologen sagen, dass unser Haar die richtigen Nährstoffe braucht, um stark und gesund zu bleiben. Fehlen diese wichtigen Nährstoffe, kann das Haar schwächer werden und ausfallen. Besonders Eisen, Vitamin D und Biotin sind essenziell für gesundes Haarwachstum. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu Haarausfall führen.
Eisenmangel ist eine der häufigsten Ursachen für dünner werdendes Haar, da er die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel beeinträchtigt. Ebenso wird ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit Haarausfall in Verbindung gebracht, da dieses Vitamin bei der Bildung neuer Haarwachstumszellen hilft.
Stress und Lebensstilfaktoren
Oft ist der größte Auslöser für Haarausfall der tägliche Stress, dem wir ausgesetzt sind – und das gilt sowohl für körperlichen als auch für emotionalen Stress. Stressbedingter Haarausfall, auch Telogen-Effluvium genannt, tritt auf, wenn dein Körper durch große Lebensereignisse, Krankheiten oder traumatische Erfahrungen extrem belastet wird. Dieser Haarausfall ist oft vorübergehend, kann jedoch mit der Zeit zu merklicher Ausdünnung führen.
Auch bestimmte Gewohnheiten wie das ständige Tragen enger Frisuren, übermäßiges Hitzestyling oder chemische Behandlungen können dein Haar strapazieren. Solche Praktiken schwächen die Haarfollikel, die dann langfristig kein gesundes Wachstum mehr unterstützen können. Werden diese Gewohnheiten nicht kontrolliert, können sie zu dauerhaften Haarschäden führen.
Haarausfall kann viele Ursachen haben – von genetischen Veranlagungen und hormonellen Schwankungen bis hin zu Nährstoffmangel, Stress und bestimmten Lebensgewohnheiten. Jeder dieser Faktoren kann das Haarwachstum auf seine Weise beeinträchtigen. Doch das Verständnis dieser Ursachen ist der erste Schritt, um gegen Haarausfall aktiv zu werden.
Es lohnt sich, deinen Körper und deinen Lebensstil genau unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls kleine Veränderungen vorzunehmen. Manchmal reicht schon eine Anpassung in der Ernährung, das Einführen stressreduzierender Routinen oder eine sanftere Haarpflege, um das Haar wieder zu stärken. Und wenn nötig, stehen dir spezialisierte Haarsysteme zur Verfügung, die dir dein volles Haargefühl zurückgeben.
Denke daran: Haarausfall ist ein weit verbreitetes Thema, und du bist nicht allein. Mit Geduld, der richtigen Pflege und möglichen Anpassungen in deinem Alltag kannst du deinem Haar viel Gutes tun.