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    Welche Vitamine sind wichtig für Deine Haare, Haut und Nägel?

    Fragst du dich, welche Vitaminen wichtig für gesunde Haare, Haut und Nägel sind? 

    Lies weiter, um mehr über die Vitamine zu erfahren, die Dir helfen können, Deine Haut, Haare und Nägel gesund zu halten. 

    Was bewirken Haar-, Nagel- und Hautvitamine? Wie arbeiten Sie?

    Vitamine für Haare, Nägel und Haut dienen der Gesundheit des Körpers. 

    In unserer heutigen Zeit setzen der Klimawandel und die zunehmende Umweltverschmutzung Deine Haare, Haut und Nägel großen Belastungen aus. Ein hektischer Lebensstil und mangelnde Pflege verstärken diese Herausforderungen zusätzlich.

    Vitaminmangel kann zu schütterem Haar, geschädigter Haut und brüchigen Nägeln führen.

    Welche Vitamine für Haare, Haut und Nägel?

    Gesundes, glänzendes Haar ist nicht nur ein ästhetisches Merkmal, sondern auch ein Zeichen für die allgemeine Gesundheit. Vitamine spielen dabei eine entscheidende Rolle, da sie Dein Haar von innen heraus beeinflussen.

    Erfahre, welche Vitamine für das Haarwachstum entscheidend sind, wie sie wirken und welche Lebensmittel du in deine Ernährung integrieren kannst, um die Gesundheit deiner Haare zu unterstützen. 

    Inhalt:

    Vitamin A
    Vitamin B
    Vitamin C
    Biotin
    Keratin
    Eisen
    Vitamin E
    Haarersatz 
    Nahrungsergänzungen

    Eine Übersicht mit Angaben zum Tagesbedarf findest Du hier

    Vitamin A

    Vitamin A gilt auch als Anti-Aging-Wirkstoff und ist ein fettlösliches Vitamin.  Es spielt eine entscheidende Rolle in verschiedenen lebenswichtigen Funktionen im menschlichen Körper.

    Hauptfunktionen von Vitamin A:

    Sehfunktion:

    Vitamin A ist wesentlich für die Sehkraft. Es ist ein Bestandteil des sogenannten Rhodopsins, einem Lichtempfänger in den Fotorezeptoren der Netzhaut. Diese Funktion ist besonders wichtig für das Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen.

    Zellwachstum und Differenzierung:

    Vitamin A unterstützt das normale Zellwachstum und die Zellentwicklung. Es spielt eine Rolle bei der Differenzierung von Zellen, was wichtig für die Bildung und den Erhalt von Geweben ist.

    Immunsystem:

    Vitamin A stärkt das Immunsystem, indem es die Funktion von Immunzellen, wie beispielsweise T-Lymphozyten, fördert. Dadurch trägt es zur Abwehr von Infektionen und Krankheiten bei.

    Hautgesundheit:

    Vitamin A ist für die Gesundheit der Haut essenziell. Es unterstützt die Bildung und Erneuerung von Hautzellen und fördert die Bildung von Kollagen, einem strukturellen Protein, das für die Hautelastizität wichtig ist.

    Fortpflanzung und Entwicklung:

    Vitamin A spielt eine Rolle bei der Fortpflanzung und embryonalen Entwicklung. Es ist wichtig für die Bildung von Spermien und Eizellen sowie für die normale Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft.

    Antioxidative Wirkung:

    Als Antioxidans schützt Vitamin A Zellen vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale, die zu Zellschäden und vorzeitigem Altern beitragen können.

    Knochengesundheit:

    Vitamin A unterstützt die Knochengesundheit, indem es am Knochenstoffwechsel beteiligt ist und die Aktivität von Osteoblasten (Zellen, die Knochengewebe aufbauen) fördert.

    Darüber hinaus unterstützt Vitamin A die Feuchtigkeitsversorgung der Kopfhaut und fördert ein schnelleres Haarwachstum.

    Nährstoffe für Haarwachstum

    Vitamin A in der Ernährung - Welche Lebensmittel beinhalten Vitamin A?

    Vitamin A kommt insbesondere in Form von Retinol (tierischer Herkunft) und Provitamin A (Karotinoide, pflanzlicher Herkunft) vor. Die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin A kann durch eine ausgewogene Ernährung erreicht werden, die eine Vielzahl von Lebensmitteln aus beiden Quellen einschließt. Hier sind einige Nahrungsmittel, die reich an Vitamin A sind:

    Retinol (Tierische Quellen): 

    Leber (besonders Rinderleber), Eigelb, Milchprodukte (Milch, Käse, Joghurt), Fisch (besonders Lebertran), Fleisch (insbesondere Leber).

    Provitamin A (Pflanzliche Quellen): 

    Süßkartoffeln, Karotten, Spinat, Mangos, Kürbis, Papaya, Rote Paprika, Brokkoli. Aprikosen

     

    Vitamin B

    Vitamin B wurde mit einer Verringerung des Risikos für nicht-melanozytären Hautkrebs und präkanzeröse Wucherungen in Verbindung gebracht. Es ist ein essenzielles Vitamin für Haare und Nägel, kann Haarwachstum fördern und Haarausfall reduzieren. 

    Vitamin B umfasst eine Gruppe von verschiedenen B-Vitaminen, darunter B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure), B6 (Pyridoxin), B7 (Biotin), B9 (Folsäure) und B12 (Cobalamin). 

    Hauptfunktionen von Vitamin B:

    Energiestoffwechsel:

    Vitamin B-Komplexe, primär B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure) und B6 (Pyridoxin), spielen eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel. Sie unterstützen den Abbau von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, um Energie für den Körper zu erzeugen.

    Zellteilung und -wachstum:

    Vitamin B6, B12 (Cobalamin) und Folsäure (B9) sind wichtig für die Zellteilung und das Zellwachstum. Diese Vitamine sind insbesondere während der Schwangerschaft und für die Bildung roter Blutkörperchen von Bedeutung.

    Nervensystem:

    B-Vitamine unterstützen das Nervensystem. B1, B6 und B12 sind an der Bildung von Neurotransmittern beteiligt, die für die Übertragung von Signalen zwischen Nervenzellen wichtig sind.

    Blutbildung:

    Vitamin B6, B9 (Folsäure) und B12 sind entscheidend für die Bildung roter Blutkörperchen. Ein Mangel an diesen Vitaminen kann zu Anämie führen.

    Immunsystem:

    Einige B-Vitamine, wie B6, B9 und B12, unterstützen das Immunsystem und fördern die Bildung von Immunzellen.

    Hautgesundheit:

    Biotin (B7) ist bekannt für seine Rolle bei der Hautgesundheit. Es ist wichtig für die Bildung von Hautzellen und unterstützt das gesunde Aussehen von Haut, Haaren und Nägeln.

    Entgiftung:

    B-Vitamine sind an der Entgiftung des Körpers beteiligt, speziell B2, B3 und B6.

    Stressbewältigung:

    B-Vitamine spielen auch eine Rolle bei der Stressbewältigung, indem sie am Hormonstoffwechsel beteiligt sind und das Nervensystem unterstützen.

     

     

     

    Vitamin B für gesundes Haar

    Vitamin B in der Ernährung - Welche Lebensmittel beinhalten Vitamin B?

    Eine ausgewogene Ernährung, die eine Vielzahl von Lebensmitteln aus verschiedenen Gruppen einschließt, sollte ausreichen, um die erforderliche Menge an B-Vitaminen aufzunehmen. Wenn bestimmte Gruppen von Lebensmitteln aufgrund von Diätbeschränkungen vermieden werden, könnte eine Ergänzung oder eine Beratung durch einen Ernährungsexperten sinnvoll sein.

     Lebensmittel, die reich an verschiedenen B-Vitaminen sind:

    Thiamin (B1): Schweinefleisch, Sonnenblumenkerne, Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen), Vollkornprodukte.

    Riboflavin (B2): Milchprodukte (Milch, Joghurt, Käse), Eier, Fleisch (insbesondere Leber und Niere), Grünes Blattgemüse.

    Niacin (B3): Geflügel (Huhn, Pute), Fisch (Thunfisch, Lachs), Erdnüsse und Sonnenblumenkerne, Vollkornprodukte.

    Pantothensäure (B5): Fleisch (Rind, Huhn), Fisch, Avocado, Hülsenfrüchte.

    Pyridoxin (B6): Hühnerbrust, Kartoffeln, Bananen, Haferflocken.

    Biotin (B7): Eigelb, Nüsse (Mandeln, Erdnüsse), Haferflocken, Spinat.

    Folsäure (B9): Dunkelgrünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl), Hülsenfrüchte, Avocado, Orangen.

    Cobalamin (B12): Fleisch (Rind, Huhn, Fisch), Milchprodukte, Eier

     

    Vitamin C

    Vitamin C, (Ascorbinsäure), ist ein Antioxidans, das im Kampf gegen freie Radikale hilft. 

    Hauptfunktionen von Vitamin C:


    Immunsystemunterstützung:

    Vitamin C spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems. Es fördert die Bildung und Aktivität von weißen Blutkörperchen, die für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich sind.

    Antioxidative Eigenschaften:

    Als starkes Antioxidans schützt Vitamin C Zellen vor schädlichen freien Radikalen. Freie Radikale können Zellen schädigen und tragen zur Entstehung von Krankheiten und vorzeitiger Hautalterung bei.

    Kollagenbildung:

    Vitamin C ist wichtig für die Produktion von Kollagen, einem Protein, das für die Struktur von Haut, Knorpel, Knochen und Blutgefäßen entscheidend ist. Es fördert die Wundheilung und hilft, die Haut elastisch zu halten.

    Eisenabsorption:

    Vitamin C verbessert die Aufnahme von nicht-hämischen Eisen aus pflanzlichen Quellen im Darm. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die eine vegetarische oder vegane Ernährung praktizieren.

    Herz-Kreislauf-Gesundheit:

    Es wird angenommen, dass Vitamin C einen positiven Einfluss auf die Herzgesundheit hat, indem es die Blutgefäße stärkt und den Blutdruck reguliert.

    Anti-Aging:

    Aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften trägt Vitamin C dazu bei, die Haut vor vorzeitiger Alterung zu schützen, indem es vor den schädlichen Wirkungen von UV-Strahlen und Umweltverschmutzung bewahrt.

    Stressabbau:

    In Stresssituationen kann der Vitamin-C-Spiegel im Körper sinken. Die Ergänzung von Vitamin C kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

    Vitamin C für Haarwachstum

    Vitamin C in der Ernährung. Welche Lebensmittel beinhalten Vitamin C?

    Vitamin C ist empfindlich gegenüber Hitze und Licht ist. Daher kann das Kochen von Lebensmitteln den Vitamin-C-Gehalt reduzieren. Um die maximalen Vorteile zu erhalten, ist es ratsam, frisches Obst und Gemüse roh oder schonend zuzubereiten. 

    Lebensmittel, die reich an Vitamin C sind:


    Zitrusfrüchte: Orangen, Grapefruits, Zitronen, Limetten 

    Beeren: Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, Brombeeren, Hagebutten

    Tropische Früchte: Ananas, Mango, Papaya, Kiwi, Guave

    Melonen: Wassermelone, Cantaloupe-Melone

    Gemüse: Paprika (besonders rote Paprika), Brokkoli, Rosenkohl, Spinat, Kohl, Kartoffeln

    Tomatenprodukte: Tomaten, Tomatensaft, Tomatensoße

     

    Biotin

    Biotin, oder auch Vitamin B7, ist ein Vitamin des B-Komplexes, das den Körper bei der Verstoffwechselung von Proteinen unterstützt, die für die Produktion gesunder Haut-, Haar- und Nagelzellen erforderlich sind.

    Menschen mit schwerem Biotinmangel leiden häufig unter Haarausfall, Ekzemen und brüchigen Nägeln.

    Hauptfunktionen von Biotin:

    Unterstützung des Energiestoffwechsels:

    Biotin ist an mehreren enzymatischen Reaktionen beteiligt, die für den Energiestoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten wichtig sind. Es hilft, diese Nährstoffe in Energie umzuwandeln.

    Förderung gesunder Haut, Haare und Nägel:

    Biotin spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln. Es ist ein häufiger Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln, die auf das Haarwachstum und die Hautgesundheit abzielen.

    Unterstützung des Nervensystems:

    Biotin ist an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt, die für die Kommunikation zwischen Nervenzellen wichtig sind. Es spielt somit eine Rolle bei der Unterstützung des Nervensystems.

    Glukoseregulation:

    Biotin kann eine Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels spielen, indem es den Stoffwechsel von Glukose beeinflusst. Es wird jedoch weiterhin Forschung zu diesem Aspekt betrieben.

    Schwangerschaft und embryonale Entwicklung:

    Während der Schwangerschaft ist Biotin wichtig für die normale embryonale Entwicklung. Ein Biotinmangel kann bei Schwangeren zu Problemen führen.

    Fettsäuresynthese:

    Biotin spielt eine Rolle bei der Synthese von Fettsäuren, die für die Struktur von Zellen und Zellmembranen wichtig sind.

    Biotinhaltige Nachrung für Haarwachstum

    Biotin in der Ernährung. Welche Lebensmittel beinhalten Biotin?

    Eier: Eigelb ist eine ausgezeichnete Quelle für Biotin.

    Leber: Leber, insbesondere Rinderleber, enthält hohe Mengen Biotin.

    Nüsse und Samen: Erdnüsse, Mandel, Walnüsse, Sonnenblumenkerne

    Hülsenfrüchte: Sojabohnen, Linsen, Erbsen, Bohnen (insbesondere schwarze Bohnen)

    Fisch: Lachs, Makrele, Thunfisch

    Gemüse: Süßkartoffeln, Karotten, Spinat, Brokkoli

    Milchprodukte: Milch, Joghurt, Käse

    Obst: Bananen, Erdbeeren, Himbeeren



     

    Keratin

    Keratin ist ein starkes, faseriges Protein, das in Haut, Haaren und Nägeln vorkommt. Es ist ein grundlegendes Strukturprotein, das für die Festigkeit, Elastizität und strukturelle Integrität dieser Gewebe verantwortlich ist. 

    Hauptfunktionen von Keratin:

    Haarstruktur:

    Keratin ist ein wesentlicher Bestandteil der Haare. Es bildet die äußere Schicht des Haares, den sogenannten Haarschaft, und sorgt für Festigkeit und Struktur. Behandlungen wie Keratin-Haarglättung sollen das Haar glätten und stärken, indem sie Keratin verwenden.

    Nagelstruktur:

    In den Nägeln bildet Keratin die harte, schützende Schicht, die den Nagel bildet. Es verleiht den Nägeln Festigkeit und Widerstandsfähigkeit.

    Hautschutz:

    Keratin ist auch in der äußeren Schicht der Haut vorhanden, dem sogenannten Stratum corneum. Diese Schicht schützt die Haut vor äußeren Einflüssen wie Wasserverlust, Mikroorganismen und Umweltbelastungen.

    Bildung von Hornstrukturen:

    Keratin ist auch in Hornstrukturen anderer Tiere vorhanden, wie zum Beispiel Hufen von Pferden oder Klauen von Tieren.

    Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse:

    Durch seine faserige Struktur verleiht Keratin den Geweben eine gewisse Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegenüber physikalischen Belastungen.

    Keratinprodukte und -behandlungen sind in der Kosmetikindustrie populär, insbesondere für Haar- und Nagelpflege. Diese Produkte sollen dazu dienen, das Erscheinungsbild von Haaren und Nägeln zu verbessern, indem sie den Keratin-Gehalt ergänzen oder verstärken.

    Keratin für eine gute Haarstruktur

    Keratin in der Ernährung - Welche Lebensmittel beinhalten Keratin?

    Reines Keratin in seiner natürlichen Form kommt nicht in Lebensmitteln vor. Keratin ist ein strukturelles Protein, das in der äußeren Schicht von Haut, Haaren, Nägeln und anderen Hornstrukturen von Tieren und Menschen vorhanden ist. Da es sich um ein proteinreiches Material handelt, können jedoch Lebensmittel, die reich an bestimmten Proteinen, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen sind, die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln fördern.

     

    Eisen

    Eisen unterstützt die roten Blutkörperchen beim Transport von Sauerstoff zu Deinen Zellen. Daher ist es für viele Körperfunktionen, einschließlich des Haarwachstums, unerlässlich. Anämie, verursacht durch Eisenmangel, ist eine der Hauptursachen für Haarausfall. Calcium und Tannine (in Tee) können die Aufnahme von Eisen hemmen, während Vitamin C die Aufnahme verbessert. 

    Hauptfunktionen von Eisen:

    Sauerstofftransport:

    Eisen ist ein Schlüsselbestandteil von Hämoglobin, einem Protein in den roten Blutkörperchen. Hämoglobin bindet Sauerstoff in der Lunge und transportiert es zu den Geweben im gesamten Körper. Dieser Prozess ist entscheidend für die Energieproduktion und den Stoffwechsel.

    Energiespeicherung und -freisetzung:

    Eisen ist auch in Myoglobin vorhanden, einem Protein, das in den Muskeln vorkommt und Sauerstoff speichert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung der Muskeln und der Freisetzung von Energie während körperlicher Aktivität.

    Enzymfunktion:

    Eisen ist Bestandteil von Enzymen, die an verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Diese Enzyme unterstützen die Umwandlung von Nährstoffen in Energie, den Abbau von Toxinen und viele andere biochemische Reaktionen im Körper.

    Immunfunktion:

    Eisen spielt eine Rolle bei der Funktion des Immunsystems. Es ist notwendig für die Aktivierung und Funktion von Immunzellen, die bei der Abwehr von Infektionen eine entscheidende Rolle spielen.

    DNA-Synthese:

    Eisen ist an der Synthese von DNA, dem genetischen Material in den Zellen, beteiligt. Dies ist wichtig für das Zellwachstum und die Zellteilung.

    Eisenmangel kann zu Anämie führen, einer Bedingung, bei der nicht genügend rote Blutkörperchen vorhanden sind, um den Sauerstoffbedarf des Körpers zu decken. Anämie kann zu Müdigkeit, Schwäche, Schwindel und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Es ist wichtig, ausreichend Eisen durch die Ernährung aufzunehmen, insbesondere für Menschen, die anfällig für Eisenmangel sind, wie Schwangere, Kinder, Frauen im gebärfähigen Alter und Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen.

     

    Eisen in der Ernährung - Welche Lebensmittel beinhalten Eisen?

    Es gibt zwei Haupttypen von Eisen in der Ernährung: Hämisches Eisen und nicht hämisches Eisen.

    Hämisches Eisen:

    Hämisches Eisen stammt aus tierischen Quellen und wird besser vom Körper aufgenommen als nicht hämisches Eisen.

    Gute Quellen für hämisches Eisen sind rotes Fleisch wie Rind- und Lammfleisch sowie Geflügel und Fisch, Innereien wie Leber 

    Nicht hämisches Eisen:

    Nicht hämisches Eisen stammt aus pflanzlichen Quellen und wird vom Körper weniger effizient aufgenommen. Eisen aus pflanzlichen Quellen kann durch gleichzeitigen Verzehr von Vitamin-C-reichen Lebensmitteln verbessert werden, da Vitamin C die Aufnahme von nicht hämischem Eisen fördert. Zum Beispiel kannst Du Dein Haferflockenfrühstück mit frischen Erdbeeren oder Orangensaft kombinieren.

    Gute Quellen für nicht hämisches Eisen: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und grünes Blattgemüse.

     

    Vitamin E

    Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale bekämpft und feinen Linien vorbeugt. Es ist auch dafür bekannt, Hauterkrankungen wie Ekzeme zu lindern. Als wasserlöslicher Nährstoff trägt Vitamin E zur Verjüngung und Wiederherstellung trockener Nagelhaut bei, indem es die Feuchtigkeit im Nagelbett und in der Haut um die Nägel erhöht. Sein Mangel kann mit der Zeit zu rauen, schuppigen Hautstellen führen.

    Einige der Hauptfunktionen und Wirkungen von Vitamin E:

    Antioxidative Wirkung: 

    Es schützt Zellen vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale, die durch Stoffwechselprozesse, Umweltfaktoren wie Rauchen und UV-Strahlung entstehen. Freie Radikale können Zellen schädigen und tragen zur vorzeitigen Alterung sowie zur Entstehung verschiedener Krankheiten bei.

    Schutz der Zellmembranen:

    Vitamin E schützt die Zellmembranen vor oxidativem Stress. Die Zellmembran ist wichtig für die Integrität der Zellen und reguliert den Austausch von Nährstoffen und Abfallprodukten.

    Unterstützung des Immunsystems:

    Vitamin E spielt eine Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems, indem es die Aktivität von Immunzellen fördert. Dies kann dazu beitragen, die Abwehr gegen Krankheitserreger zu stärken.

    Entzündungshemmende Wirkung:

    Vitamin E kann entzündungshemmende Eigenschaften haben, die bei der Kontrolle von Entzündungen im Körper helfen können. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin E kann dazu beitragen, chronische Entzündungen zu reduzieren.

    Hautgesundheit:

    Vitamin E wird für seine positive Wirkung auf die Hautgesundheit geschätzt. Es kann die Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützen und die Bildung von Kollagen fördern, was wichtig für die Hautelastizität ist.

    Herz-Kreislauf-Gesundheit:

    Vitamin E kann dazu beitragen, die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems zu unterstützen, indem es die Bildung von Blutgerinnseln verhindert und den Cholesterinspiegel reguliert.

     

    Vitamin E in der Ernährung -  Welche Lebensmittel beinhalten Vitamin E?

    Vitamin E kommt in verschiedenen Formen vor. Alpha-Tocopherol, Beta-Tocopherol, Gamma-Tocopherol und Delta-Tocopherol. Alpha-Tocopherol ist die biologisch aktivste Form von Vitamin E und wird oft als Hauptquelle betrachtet. Vitamin E ist in verschiedenen Lebensmitteln vorhanden, insbesondere in pflanzlichen Quellen. Hier einige Lebensmittel, die reich an Vitamin E sind:

    Pflanzliche Öle: Weizenkeimöl (besonders reich an Vitamin E) Sonnenblumenöl, Mandelöl, Distelöl, Olivenöl

    Nüsse und Samen: Mandeln, Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Pinienkerne, Kürbiskerne.

    Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Mangold, Brokkoli.

    Getreideprodukte: Vollkornprodukte (Weizenkeime, Vollkornbrot, Vollkornnudeln), Haferflocken.

    Früchte: Avocado, Kiwi, Brombeeren, Erdbeeren.

    Fisch: Lachs, Forelle, Makrele.

    Tierische Produkte: Eigelb (enthält jedoch geringere Mengen im Vergleich zu pflanzlichen Quellen)

    Haarersatz

    Während Vitamine die interne Grundlage für gesundes Haar schaffen, verstehen wir, dass äußere Faktoren wie Haarausfall, dünn werdendes Haar oder kahle Stellen oft eine Rolle spielen, die nicht mit Ernährung beseitigt werden kann. 

    Haarsysteme sind heute nicht mehr mit Toupets von früher zu vergleichen. Fortschrittliche Technologien lassen patiellen Haarersatz, Toupets und Perücken heute so natürlich wirken, wie Eigenhaar.

    Lordhair Haarsysteme verbessern nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen und die Lebensqualität derjenigen, die von Haarproblemen betroffen sind. 

     

     

    Wie wählt man Nahrungsergänzungen für Haare, Nägel und Haut aus?

    1. Qualität und Wirksamkeit

    Wenn du ein Nahrungsergänzungsmittel kaufst, solltest du besonders auf eine proprietäre Mischung achten. Achte darauf, dass die genauen Mengen der in den Mischungen verwendeten Zutaten offengelegt werden. Dadurch kannst du Produkte vermeiden, die Inhaltsstoffe enthalten, gegen die du allergisch bist.

    2. Welche Marke für Vitaminpräparate?

    Entscheide dich bei Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen für vertrauenswürdige Marken. Suche nach Vitaminen, die von einer Drittorganisation wie z. B. Stiftung Warentest oder Öko-Test getestet wurden.

    Ein Gütesiegel eines Drittanbieters stellt sicher, dass das Produkt die auf dem Etikett aufgeführten Arten und Mengen an Inhaltsstoffen enthält.

    3. Mögliche Kontraindikationen

    Wenn du schwanger bist oder stillst, ist Vorsicht geboten, wenn es um die Einnahme von Vitaminpräparaten jeglicher Art geht. Einige Bestandteile können mit Medikamenten interagieren oder potenziell gefährlich sein.

    Bevor du neue Nahrungsergänzungsmittel ausprobierst, ist es immer ratsam, einen Arzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass das Produkt für dich sicher ist.

    4. Die Komposition

    Wenn du ein Nahrungsergänzungsmittel kaufst, ignoriere niemals die Zutatenliste. Es könnten einige unbekannte Inhaltsstoffe enthalten sein, die dir nicht vertraut sind. Suche im Internet nach Informationen, um herauszufinden, ob diese für dich sicher sind.

    Berücksichtige dabei auch, dass minderwertige Nahrungsergänzungsmittel oft unnötige Zusatzstoffe enthalten. Diese Zusätze können die Aufnahme des Wirkstoffs durch den Körper beeinträchtigen.

    5. Welche Dosierung für Vitaminpräparate?

    Mehr ist nicht gleich besser. Es ist entscheidend, eine angemessene Dosis an Nahrungsergänzungsmitteln zu wählen, die zu deinem Körper und Hauttyp passt. Oftmals fällt es Verbrauchern schwer, die richtige Dosierung zu finden, was letztendlich zu einer Überdosierung führen kann.

    Die Einnahme einer zu großen Menge an Nahrungsergänzungsmitteln kann verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen. Zum Beispiel kann eine übermäßige Zufuhr von Vitamin D zu Vitamin-D-Toxizität führen. Daher ist es wichtig, die empfohlene Dosierung zu beachten und im Zweifelsfall Rücksprache mit einem Arzt zu halten.

    6. Bioverfügbarkeit - Ist Bio besser?

    Unter Bioverfügbarkeit versteht man die Fähigkeit, vom Körper aufgenommen und genutzt zu werden. Oral bioverfügbar bedeutet, dass ein Medikament, das oral eingenommen wird, vom Körper aufgenommen und verwendet werden kann. Überprüfe, ob das Nahrungsergänzungsmittel diese Qualität hat oder nicht.

    Ein kleiner Boost kann helfen. Tatsächlich haben in den letzten Jahren viele Menschen damit begonnen, Vitamine einzunehmen, um einen bestimmten Schönheitsstandard aufrechtzuerhalten.

    In solchen Situationen können Vitaminpräparate dazu beitragen, Mängel zu beheben und Deinen Körper wieder in seinen natürlichen Zustand zu versetzen.

    Bitte bedenke, dass die Forschung und Umfragen zum Nutzen dieser Nahrungsergänzungsmittel noch begrenzt sind. Daher gibt es keine Garantie dafür, dass diese Produkte einen spürbaren Unterschied in Deinen Haaren, Nägeln und Deiner Haut bewirken.

     

    Wieviel Vitamine pro Tag?

     

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